Mit einem Militärwettkampf Gutes für benachteiligte Mitmenschen tun? Das war beim „40. Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf (IMM)“ Anfang Oktober erneut möglich: mit einem Teller der legendären Bundeswehr-Erbsensuppe. Am frühen Mittag war der dampfende Eintopf im Innenhof des Schlosses Rheydt bereits schnell an die Besucher ausgeteilt worden – und im Gegenzug gingen 1.400 Euro Spenden ein. Diese Summe hatte das Landeskommando Nordrhein-Westfalen diesmal zu gleichen Teilen für das Bundeswehr-Sozialwerk e.V. (BwSW), den Förderverein der Insel Tobi, Zornröschen und dem Kinderschutzbund Mönchengladbach vorgesehen.
Während des Weihnachtsbasars des BwSW im Behördenzentrum in Düsseldorf-Mörsenbroich konnte jetzt der entsprechende Spendenscheck im passenden Rahmen übergeben werden. Brigadegeneral Müller, Kommandeur des Landeskommandos, überreichte den symbolischen Scheck in Großformat an Hauptmann Marcus S., der Bereichsvorsitzende West des Sozialwerks, das 1960 als gemeinnütziger Verein gegründet worden ist. Das BwSW hat heute rund 116.000 Mitglieder und nimmt Aufgaben der sozialen, gesundheitlichen, sportlichen und kulturellen Fürsorge für Angehörige der Bundeswehr und deren Familien wahr.
Weitere Spendenschecks gingen am Tag der Kinderrechte an den Förderverein der Insel Tobi, dem Kinderschutzbunde Mönchengladbach und demnächst an den Verein Zornröschen.
Die Übergabe der Spende schloss die 40. Auflage des renommierten Wettkampfs und den parallelen „Tag der Begegnung mit der Bundeswehr“, zu denen mehr als 6000 Zuschauer und 240 Wettkämpfer aus sieben Nationen in das Wasserschloss gekommen waren, nun endgültig ab.